Bundeszentrale für politische Bildung

Das Webportal der deutschen Bundeszentrale für politische Bildung (BPB) ist eine der besten Informationsquellen im Internet. Wie überhaupt die seit 1952 bestehende Einrichtung, die über ein dichtes Netzwerk aus Landeszentralen, Bildungseinrichtungen und –trägern verfügt, offenbar seit einigen Jahren hervorragende Arbeit im Bereich politischer Bildung leistet – eine vergleichbare Einrichtung existiert in Österreich schlicht und ergreifend nicht.

Anfänglich verstand sich die Bundeszentrale für Heimatdienst, so der ursprüngliche Name, als ideologisches Bollwerk gegen den Kommunismus – die tatkräftige Mitarbeit ehemaliger Nazis in den 50-er und 60-er Jahre, aber auch noch später, verwundert daher nicht wirklich. Seit 1963 führt die Einrichtung, die eine nach geordnete Behörde des Bundesministeriums des Inneren ist, den heutigen Namen. Den historischen Hintergrund dieser Einrichtung hat die Politologin Gudrun Hentges erforscht.

Ich habe vor allem aus dem umfangreichen Publikationsangebot der BPB schon oftmals Gebrauch gemacht. Speziell die Schriftenreihe mit ihren Themenschwerpunkten Geschichte, Wirtschaft, Gesellschaft, Innenpolitik, internationale Politik, Politische Grundfragen und Medien, die Bücher zum Superpreis (für 2 bis 6 Euro) umfasst – easy Bestellung und Bezahlung nach superschneller Lieferung mit Erlagschein – ist höchst empfehlenswert.

Und, wie eingangs gesagt, das Webportal ist mit seinen Dossiers zu wichtigen historischen Ereignissen, aktuell etwa zu 1968, eine wahre Fundgrube.

Ein Kommentar zu „Bundeszentrale für politische Bildung

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